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Feuerwehr Raunheim

Brennender Bus mit Menschenleben in Gefahr

11. April 2024

Linienbus bei Kelsterbach komplett ausgebrannt | hessenschau.de | Panorama

Schlagworte: Feuer; Bus ; Feuerwehr
https://feuerwehr-raunheim.de/wp-content/uploads/2022/10/Logo-FFW-Komplett-1024x323.jpg 0 0 Feuerwehr Raunheim https://feuerwehr-raunheim.de/wp-content/uploads/2022/10/Logo-FFW-Komplett-1024x323.jpg Feuerwehr Raunheim2024-04-11 03:32:002024-04-18 18:10:14Brennender Bus mit Menschenleben in Gefahr

 

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Industriestraße 9

65479 Raunheim

Tel.: 06142 942 934 700
Fax.: 06142 942 934 718

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Nach dem verheerenden Brand im Neubau einer hessis Nach dem verheerenden Brand im Neubau einer hessischen Feuerwehr vor einigen Wochen, ist ein Thema von besonderer Aufmerksamkeit: die Brandschutzvorrichtungen in Feuerwehrhäusern. Es gibt grundsätzlich keine Pflicht für Sicherheitseinrichtungen dieser Art in Feuerwehrhäusern, dennoch wird in einigen Neubauten nicht mehr darauf verzichtet. Auch die Feuerwehr Raunheim ist für einen Brandfall gewappnet. Das gesamte Feuerwehrhaus ist, sowohl in allen Räumlichkeiten als auch in der Fahrzeughalle, mit einer Brandmeldeanlage ausgestattet, die im Falle einer Wahrnehmung von einem Brandgeschehen einen automatischen Alarm auslöst. Dieser Alarm wir vollautomatisch an die Feuerwehr- und Rettungsdienst-Leitstelle in Groß-Gerau übermittelt. Von dort aus werden umgehend Einsatzkräfte entsandt. Nach dem Bekanntwerden des Brandereignisses ist man aber auch in Raunheim aktiv damit beschäftigt, weitere Maßnahmen zu treffen. So ist die Feuerwehr aktuell in der Angebotsbeschaffung, um auch die einzelnen Einsatzfahrzeuge mit Brandmeldern zu bestücken. Aufgrund der Vielzahl von Akkubetriebenden Geräten sowie Ersatzakkus, welche auf den Fahrzeugen verladen sind, soll somit ein noch schnelleres Erkennen von möglichen Brandereignissen sichergestellt werden.
Am Montagmittag kam es gegen 11:00 Uhr in Raunheim Am Montagmittag kam es gegen 11:00 Uhr in Raunheim, im Bereich der Aschaffenburger Straße im dortigen Waldstück, nahe des Waldsee zu einem schweren Arbeitsunfall. Bei Arbeiten an einem Telekommunikationsmast, die in rund 45 Metern Höhe mithilfe einer Hubarbeitsbühne durchgeführt wurden, sackte der Mast plötzlich um mehrere Meter ab. Dies führte dazu, dass zwei der drei Arbeiter, die sich auf der Bühne befanden, aus dem Arbeitskorb geschleudert wurden. Einer der herausgeschleuderten konnte aus eigener Kraft zurück in den Arbeitskorb klettern. Der zweite Arbeiter hing mit einem Seil gesichert an dem Mast der Arbeitsbühne. Ein weiterer Arbeiter verletzte sich hierbei im Korb. Unmittelbar nach dem Unfall wurden wir mit dem Alarmstichwort HAbstY (Person in Absturzgefahr) alarmiert. Aufgrund der Gegebenheiten an der Einsatzstelle, stießen wir bei der Rettung schnell an unsere Grenzen, da die Drehleiter nur eine maximale Rettungshöhe von 30 Metern erreichen konnte. Zur Unterstützung wurde daher die Höhenrettungsgruppe der Berufsfeuerwehr Frankfurt am Main angefordert. Aufgrund der widrigen Witterungsbedingungen war der Einsatz eines Hubschraubers oder eines Teleskopmastes nicht möglich. Die Höhenretter der Frankfurter Feuerwehr stiegen den Mast hinauf und erreichten mithilfe einer heraufgezogenen Leiter die Hubarbeitsbühne, auf der sich die verletzten Arbeiter befanden. Sie seilten die verletzten Personen einzeln ab, um sie sicher zu Boden zu bringen. Zwei Arbeiter wurden direkt am Seil herabgelassen, während der dritte Arbeiter, der unverletzt geblieben war, gesichert die Sprossen des Mastes hinabstieg. Alle Arbeiter auf der Bühne waren gesichert, was schlimmere Folgen durch einen Absturz verhinderte. Die beiden verletzten Arbeiter wurden nach der Rettung umgehend in ein Krankenhaus gebracht. Wir unterstützen die Höhenrettungsgruppe bei der Rettung der Personen und sicherten die Einsatzstelle für die Dauer der Rettungsarbeiten ab. Vielen Dank an die Presseagentur @5vision für die professionelle Zusammenarbeit und die Bereitstellung des Bildmaterials! 🤝
Am vergangenen Wochenende absolvierten 10 Teilnehm Am vergangenen Wochenende absolvierten 10 Teilnehmer der Kommunen Bischofsheim, Kelsterbach, Mörfelden-Walldorf, Nauheim und Raunheim den Lehrgang „Ausbilder für Maschinisten von Hubrettungsfahrzeugen“ im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit am Standort Nauheim. Hierbei wurden die angehenden Ausbilder, die bereits im Vorfeld eine entsprechende Ausbildereignung vorweisen mussten, sowohl für die Ausbildung auf Drehleitern der Marken Magirus und Rosenbauer vorbereitet und die jeweiligen Besonderheiten anhand praktischer Objektübung vertieft. In den verschiedenen Ausbildungsmodulen wurde unter anderem auch auf den Musterausbildungsplan für die Ausbildung und Fortbildung an Hubrettungsfahrzeugen eingegangen und Tipps für die Praxisausbildung und Lehrtechniken gegeben. Vielen Dank an alle Teilnehmer, sowie das Team von Drehleiterausbildung.de für die professionelle Ausbildung und den kameradschaftlichen Umgang.
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